Freitag, 16. Januar 2015

Regionallioga (11.01.15)

Eine Nummer zu groß

Dass die Erfolgserlebnisse in der Regionalliga rar gesät sind, damit hat sich die SpVgg schon vor der Saison auseinander gesetzt. Vielleicht einen Sieg einfahren, die "übermächtigen" Gegner zu ärgern, erhoffte sich die SpVgg aber schon das ein oder andere Mal.
So auch zum Rückrundenauftakt. In der Vorrunde fuhr die SpVgg ohne ihrer damaligen Nummer 1 zum TTC Holzhausen/Leipzig (1:9) und so hoffte man dieses mal schon mit der kompletten Stammsechs einige Nadelstiche zu setzen.
Da aber auch die Gäste aus Sachsen dieses mal ihre etatmäßige Nummer Zwei dabei hatten schwanden die Hoffnungen der SpVgg ihrem Anhang, wenn schon keinen Sieg, aber einen knappen Ausgang bieten zu können.
In der Eröffnungsphase zeigten die Gegner, dass sie zu ihrem Vortageserfolg einen weiteren Zweier aus Bayern entführen wollen. Die SpVgg behielt nur im Dreierdoppelduell mit Szalaba/Di Florio die Oberhand.

Gespannt war man auf die Einzel der Spitzenspieler beider Teams, hatte doch die SpVgg in Leipzig hier den einzigen Tageszähler eingefahren. Dieses Kunststück gelang auch diesesmal erneut. Hatte der SpVgg Anhang dies eher Abwehrkünstler, in der Rückrunde auf Position Eins aufgestellt, zu getraut, überraschte Daniel Weber den SpVgg Anhang mit einem 3:1 gegen die Gäste Nr.1. Pech hatte am zweiten Tisch Diego als er nach 0:2 Rückstand den Satzausgleich schaffte aber im Fünften im das nötige Quäntchen Glück (10:12) zum Einzelgewinn fehlte.
In den Sätzen knapp mithalten, aber am Ende doch noch das Nachsehen haben, so erging es den SpVgg Akteuren in den nächsten vier Einzel, der Sachsenexpress ließ sich nicht stoppen.
Mit der Rückhand zum Erfolg,
 D. Weber (Foto St. Hartmann)
 
Einen Sahnetag erwischte Daniel Weber. Im Duell der Zweier 0:2 zurückliegend, zwang er seinen Gegner in den fünften und entscheidenden Satz. In Fahrt gekommen überraschte er seinen Gegner mit seiner gefürchteten Rückhandpeitsche und hatte auch das nötige Quäntchen Glück um mit 12:10 die Nase vorne zu haben. 

Kann Diego seinen Vorrundenerfolg wiederholen? Sein Gegner setzte alles daran um diesen zu entgehen. Von Anfang sah er sein Heil in einem risikoreichen Spielstil und diese Marschroute fand für ihn auch das glückliche Ende. Im vierten Satz kam immer mehr der Eindruck auf, gewinnt Diego diesen, dann hat er im Entscheidungssatz die Nase vorne. 
Wie im ersten Durchgang, so auch im Zeiten, die SpVgg Spieler konnten die Sätze knapp gestalten, aber mehr ließen die Gäste nicht zu. Das Dreierduell war der Schlusspunkt zur 3:9 Niederlage. 
Das nächste Heimspiel bestreitet die SpVgg am Samstag, 24.01. 17 Uhr, wie immer in der TH a.d. Reutberger Strasse.  

Der Matchfahrplan:































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