Bayernliga (24.03.121)

TSV Schwabmünchen-
SpVgg Thalkirchen Fr. 9:6

Ohne Drei, es fehlten die Nr. 1, 2 u. 6, fuhr das Bayernligateam zum Tabellenletzten. Obwohl in solchen Fällen das Team auf Ersatz aus dem Landesligateam (eine Liga unter) zurückgreifen kann, kann es auch gegen einen Tabellenletzten ein schwieriges Unterfangen sein.
Dies zeigte sich sogleich im Doppelauftakt, den die Gastgeber mit 2:1 für sich entschieden. Für Thalkirchen trugen sich Szalaba/Koch als Sieger in den Spielbericht ein.
Das Fehlen der Spieler aus dem Spitzenpaarkreuz bedeutete, dass alle SpVgg Akteure an diesem Abend in der Aufstellung Plätze zwei Ranglistenpositionen höher einnehmen mussten.
Die Gastgeber nutzten dies zu einer 6:1 Führung. Diese Führung täuschte aber über den wahren Spielverlauf hinweg. In zwei von vier Einzel konnten in den Entscheidungssätzen Matchbälle nicht genutzt werden. Ein 3:4 Zwischenstand wäre also im Bereich des Möglichen gewesen. Wie der weitere Spielverlauf zeigte, hätte dies zumindest zu einer Punkteteilung reichen können.
Die nächsten fünf Einzel wurden nun, Durchgangs übergreifend, zur Beute der SpVgg. Michael Schaller, sowie Andrzej Fasching Dzido (Nr.2 bzw. Nr.5 des LL-Teams) machten den Anfang.
Miklos Szalaba und Max Koch drehten nun im Spitzenpaarkreuz den Spieß mit den exakt gleichen Satzergebnissen um. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Matthias Ziermeier.
Der Spielverlauf änderte sich abermals und hatte durchaus Ähnlichkeiten mit dem 1.Durchgang. Wieder wurden Matchbälle nicht in Siege umgewandelt und die Entscheidungssätze wurden erneut zur Beute der Gastgeber. Am Ende stand das 9:6 u. 32:28 Satze für die Gastgeber.Ein Blick auf das Satzergebnis spricht Bände wie knapp die SpVgg zumindest einen Punkt verpasst hat.
Nach der Osterpause geht es mit einem Heimspiel weiter. Am 15.04.12 kommt mit dem TSV Schwabhausen 2 ein weiteres Team aus dem Tabellenkeller in die Reutberger Strasse.

Landesliga (23.03.12)

"Finale" um Platz Zwei!

Dieser Platz berechtigt zur Teilnahme an den Relegationsspielen zum Aufstieg in die Bayernliga. Dass es die Landesliganeulinge TSV Dachau 65 und SpVgg Thalkirchen 2 sind, ist an sich die Überraschung schlechthin.
Die bessere Ausgangsbasis in diesem "Finale" hatten die Dachauer. Sie hatten nicht nur Heimrecht, mit zwei Punkten Vorsprung standen sie auch auf Platz 2 und wurde zudem mit dem weitaus besseren Spielverhältnis untermauert. Um ihre minimale Chance auf den Relegationsplatz zu wahren, musste die SpVgg unbedingt beide Punkte einfahren.
Doch erstmal legten die Hausherren vor. Der Doppelauftakt endete zu ihren Gunsten, auf Thalkirchner Seite konnten nur Dömel/Hoffmann mit einem 3:2 punkten.
Mit einem Paukenschlag begann der Überkreuzdurchgang. Michael Schaller traf auf den herausragenden Spieler der Liga. Die Nr.1 der Gastgeber hatte bis dahin noch kein Spiel verloren sah sich gg. Schaller mit 0:2 Sätzen im Rückstand. Dass sich so ein Spieler nicht so ohne weiteres geschlagen gibt, bewies er mit dem Gewinn der Sätze 3 und 4. Im Entscheidungssatz hatte sich Schaller aber wieder gefangen und entschied diesen mit 11:8 für sich. Auf dem Nachbartisch hatte die Dachauer Nr. 2 die Nase vorne, so dass die Führung der Gastgeber weiter Bestand hatte.
Dass der Unterschied bei der SpVgg zwischen 1. und 2.Paarkreuz nur gering ist bewiesen Christian Hoffmann (Nr.3) und Andreas Thomae (Nr.4). Mit ihren Siegen drehten sie die Führung zu Gunsten der SpVgg. Diese hatte auch weiter Bestand nach den letzten Einzel des 1.Durchgangs. Dafür sorgte auf Thalkirchner Seite Andrzej Fasching-Dzido mit einem 3:1 Satzerfolg.
Die ersten Einzel des 2.Durchgangs nutzten die Gastgeber ihrerseits zur Führung. Diese behielten sie bis zum letzten Einzel, denn auf Thalkirchner Seite punkteten jeweils mit ihrem zweiten Einzelerfolg Hoffmann und Faching-Dzido.
Diese 8:7 Führung der Gastgeber bedeutete, der 2.Platz ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Es spricht für die Einstellung der SpVgg, dass sie aber dennoch zeigen wollte, dass sie mit den Gastgebern ebenbürtig ist.
Einen 0:2 Satzrückstand im Schlussdoppel drehten Dömel/Hoffmann zu einem 3:2, dass am Ende die Punkteteilung bedeutete. Da auch in der Vorrunde die Punkte geteilt wurden, bewies die SpVgg, dass sie zumindest im direkten Vergleich dem Tabellenzweiten ebenbürtig ist.
Auch wenn es zum zweiten Platz nun nicht mehr reicht, Platz 3 ist der SpVgg vor dem letzten Spiel (Ostersamstag, 16.30 Uhr, Reutberger Strasse) nicht mehr zu nehmen. Für einen Aufsteiger kann sich dieser Platz allemal sehen lassen.

Nachwuchstischtennis

Endstation Halbfinale!

Die Bezirksmannschaftsmeisterschaften waren der Abschluss einer ereignisreichen Woche.
Am Mittwoch das Kreisfinale, am Sonntag nach Lenting um sich mit den anderen Kreissiegern der BTTV Kreise EI/ND, IN/PAF, DAH/M-Nord u. FFB um den Bezirkstitel zu kämpfen. Bei diesem Wettbewerb treten, im Gegensatz zum Ligenbetrieb, Mannnschaften an die an Altersbeschränkung gebunden sind. Das Schüler A Quartett (Jhrg. 97 u. jünger) der SpVgg, identisch mit dem Bezirksligateam, traf in der 1.Runde auf SV Eitensheim (Krs EI/ND). Lediglich ein Satzgewinn ließ die SpVgg den Eitensheimer zu und mit 8:0 wurde die erste Hürde problemlos genommen.
Nach der Setzungsliste wartete der TSV Schwabhausen als Gegner im Halbfinale. Die wiederum erwiesen sich an diesem Tag der SpVgg überlegen. Die SpVgg kam nur zu zwei Einzelerfolgen durch Josef Stauber und Felix Stüttgen.

Hatten ein strammes Programm hinter sich.
5 Spiele in Fünf Tagen (Foto Ming Deng)

Auch wenn es zu mehr nicht gereicht hat als am Ende der 3.Platz. Was die Jungs seit Mittwoch geleistet haben (5 Spiele) ist äußerst bemerkenswert und zeigt, dass da wieder was heranwächst.

Nachwuchstischtennis

Bezirksligajungs bezwingen den Spitzenreiter!

Gelingt dem Juniorteam 1 erneut ein Kraftakt? Nachdem dem schweren Bezirksligaspiel am Donnerstag in Blumenau (siehe Bericht) war am Samstag kein Geringerer als der Spitzenreiter TSV Gilching Gast in der Reutberger Strasse. Die Gilchinger haben mit dem Ex-Thalkirchner Christian Winklmeier einen exzellenten Trainer. Als er nach seiner Thalkirchner Zeit und einem Abstecher beim TSV Starnberg bei seinem Heimatverein das Jugendtraining übernahm ist ein Aufschwung in Gilching nicht zu übersehen. Seine Handschrift zeigte sich auch darin, dass seine Jungs bis zum Samstag erst einen Verlustpunkt hinnehmen mussten.

Spielte als Jugendlicher selbst bei der SpVgg:
Ch.Winklmeier (mitte) Foto Archiv SpVgg

Doch nun zum eigentlichen Geschehen. Die SpVgg ist ebenfalls bekannt für ihre kontinuierliche Jugendarbeit und die Handschrift von Miklos Szalaba erfuhr ebenfalls ihre vorläufige Bestätigung am Ende eines turbolenten Wochenverlaufs.
Bestens gechoacht von Sven Kieninger und Martin Stüttgen, beide stecken derzeit in ihrer Trainerausbildung, legten Josef Stauber, Quirin Hahne, Felix Stüttgen und Nick Deng wohl ihr Reifezeugnis ab.
Nach dem Doppelauftakt, hier punkteten Stauber/Deng, legte Thalkirchens Nachwuchs im 1.Block (Überkreuzdurchgang) den Grundstein. In dieser Phase stand eine 3:1 Bilanz zu Buche für die Stauber, Stüttgen und Deng verantwortlich waren.

Je 2x im Einzel u. zusammen im Doppel macht Fünf:
J.Stauber u. N.Deng (Foto Archiv SpVgg)

Der zweite Block (direkte Vergleiche) bestätigten Stüttgen und Deng ihren Formanstieg, denn ihre Siege waren es, dass die SpVgg weiter die Führung behielt. Erstaunlich abgebrüht der wohl Jüngste in diesem Match Nick Deng (Jhrg 2001) der sich bis dahin in seinen Einzel nervenstark bewies. Jeweils im Entscheidungssatz hatte er nach Rückständen die Nase vorne.

Zeigte im Wochenverlauf sein bisher bestes TT:
Felix Stüttgen (Foto Ming Deng)

Der Block Nummer 3 brachte nun die Entscheidung. In dieser Phase treffen die jeweiligen Einser und Zweier auf die jeweiligen Dreier bzw. Vierer. Diese Spiele zeigten, dass in dieser Partie die "Spitzenspieler" ihren Kontrahenten überlegen waren. Sie verliefen ohne nennenswerte Überraschung und nach der 6:4 Führung nach Block 2 reichten die Siege von Josef Stauber und Quirin Hahne, bei einem Einzelsieg der Gilchinger, zum umjubelten 8:5 Erfolg.
Damit hat der SpVgg Nachwuchs nun alle Optionen auf Platz 2, der vielleicht noch zum Aufstieg in die Oberbayernliga reichen könnte.

Pokalfinale

-SpVgg-
Bayerischer Pokalsieger!

Im schwäbischen Buttenwiesen (Krs.Dillingen) trafen sich die Bezirkspokalsieger um den Bayerischen Pokalsieger -Verbandsebene- zu ermitteln.
Dieser Wettbewerb wird, im Gegensatz zur Ligenmeisterschaft, mit 3er Teams ausgetragen.
Die SpVgg hatte sich als Oberbayerischer Pokalsieger für dieses Turnier qualifiziert.
Max Koch, Matthias Ziermeier und Paul Höser hatten es in der 1.Runde mit dem oberfränkischen Landesligisten TS Arzberg zu tun. Auch wenn die Arzberger eine Liga tiefer als die SpVgg spielen, kann es bei 3er Teams immer wieder zu Überraschungen kommen.
Ein weiterer Reiz dieses Wettbewerbs ist, dass die Teamaufstellung frei wählbar ist und der Auftakt ins Match ein wichtige Rolle spielt. Die SpVgg wählte die Aufstellung so, dass Käpt`n Matthias Ziermeier das Auftakteinzel bestreitet. Der taktische Gedanke dabei war, dass Ziermeier mit seiner sicheren Spielweise (Block direkt am Tisch) seinem Gegner schwer den Rhythmus finden läßt. Mit 3:1 Sätzen bestätigte Ziermeier die taktische Überlegung.
Bereits im zweiten Einzel kam es zum Aufeinandertreffen der "Spitzenspieler" beider Teams.
Dass sich Max Koch derzeit in einer exzellenten Form befindet bewies mit 3:0 Sätzen gg. den Tschechenimport der Porzellanstädter.
Die Arzberger hielten mit ihrem jüngsten Akteur im 3.Einzel dagegen, doch Koch hatte nach 0:1 Satzrückstand seinen Gegner mit (1, 9 u. 8) sicher im Griff. Problemlos auch das nächste Einzel für Ziermeier. Sein Widerpart hatte beim 11:3, 11:7 u. 11:6 nichts entgegen zu setzen.
Gut erholt von seiner Niederlage zeigte sich abschließend Paul Höser. Beeindruckend die Satzergebnisse. 11:2, 11:7 u. 11:3. Lediglich im 4.Satz konnte der gegnerische Spitzenspieler (10:12) ernsthaft Widerstand leisten.
Die Auslosung wollte es so, dass die SpVgg auf den erklärten Favoriten TV Erlangen traf. Die Erlanger führen die Bayernliga Nord an un hatten in ihren Reihen mit Michael Ziegler einen Spieler mit Zweit- u. Regionalligaerfahrung.
Als "Heimteam" wählte die SpVgg erneut die Aufstellung der 1.Runde und erneut ging die Rechnung auf. Matthias Ziermeier brachte die erhoffte Führung (11:7, 5:11, 11:5 u. 14:12). Max Koch half in einer sehenswerten Partie der SpVgg mit 12:10, 11:4 u. 11:8 zum Führungsausbau. Erlangens Bester brachte sein Team wieder auf Tuchfühlung doch Max Koch hatte, nach Verlust des Auftaktsatzes (10:12), mit 2x5 u. 9 den alten Abstand wieder hergestellt.
Auch wenn das nächste Einzel wiederum eine Beute der Erlanger Nr.1 wurde, sollte nicht der Kampfgeist von Ziermeier unerwähnt bleiben. Er egalisierte einen 0:2 Satzrückstand und hielt lange den Entscheidungssatz offen, ehe sich doch die Erfahrung aus höheren Ligen durchsetzte.
Das nächste Fünfsatzmatch ging aber postwendend an die SpVgg. Paul Höser führte 2:0, musste den Satzausgleich hinnehmen um aber im Fünften mit 11:9 die Nase knapp vorne zu haben.
Der beste Erlanger brachte die Mittelfranken auf 4:3 heran, Paul Höser im darauf folgenden Einzel überrannte seinen Gegner mit seiner risikoreichen Spielweise 11:9, 11:6 u. 11:6.
Die SpVgg jubelte über den Einzug ins Finale.
Im Finale wartete der TSV Eintracht Eschau. Das Team aus der Landesliga Nord/West ließ auf horchen, da es mit TB Regenstauf (5:4) und DJK Landshut (5:0) ausschließlich Bayernligisten ausschaltete und wohl durchaus in der lage war, der SpVgg ein Bein zu stellen.
Das Finale hielt, was man sich von einem Finale versprach. Spannung, spielerische Leckerbissen und Kampfgeist bis zur Erschöpfung. Das alles bekamen die Zuschauer geboten und die Entscheidung fiel im letzten möglichen 9.Einzel.
Die Eschauer hatten den besseren Auftakt. Nach dem 1.Drittel führten sie mit 2:1, auf Thalkirchner Seite verhinderte Paul Höser mit 3:1 einen perfekten Auftakt der "Heimmannschaft" (auf dem Spielbogen Team A). Das zweite Drittel dann eine perfekte Performance der SpVgg. Dabei glänzte Paul Höser mit einem 3:1 gegen den Eschauer Spitzemann, den Thalkirchnern aus Oberligazeiten bekannt, als er für Hösbach im Spitzenpaarkreuz aufschlug.
Man merkte ihm an, dass langsam seine Kräfte schwanden, doch Max Koch zeigte nochmal eine Energieleistung beim 12:10, 11:4 u. 12:10, dem Matthias Ziermeier ein 3:0 zur 4:2 Führung folgen ließ.
Das Trio Koch, Ziermeier und Höser hatte nun noch drei Spiele zur Verfügung, das Turnier als Bayerischer Pokalsiger zu beenden. Die Eschauer gaben sich aber nicht so ohne weiteres geschlagen. Ihr Spitzenspieler brachte sie wieder auf Tuchfühlung.
Da das Finale, im Gegensatz zu den Runden vorher, auf zwei Tische ausgetragen wurde, waren die Pausen zwischen den Einzel nun kürzer und Stehvermögen war vor allem zum Ende hin angesagt.
Die beiden letzten Einzel waren dementsprechend umkämpft. Paul Höser glich einen 0:2 Satzrückstand auf, musste aber zu Beginn des Entscheidungssatzes seinen Gegner ziehen lassen und der ließ sich auch nach einem Timeout von Höser nicht mehr von der Siegerstrasse abbringen.
Nun lag es an Ziermeier den Turniersieg doch noch möglich zu machen. Es traf abgeklärte Spielweise auf jugendliches Ungestüm. Mit 11:9 und 11:8 verschaffte sich der Routinier erstmal einen beruhigenden Vorsprung. Im Dritten setzte sich Ungestüm, gepaart mit Potential, mit 12:10 durch. Dieses Turnier ging Ziermeier trotz seiner abgeklärten Spielweise an die Substanz und eine Energieleistung brachte ihn nach Rückstand zu Beginn des Satzes zurück um am Ende mit 11:8 den Bayerischen Pokal für die SpVgg zu sichern. Letztendlich hätte dieses Turnier auf Grund der Ergebnisse zwei Sieger verdient, doch der Sport will am Ende immer wieder nur einen Sieger sehen.

und wir haben den Pokal... M.Ziermeier, M.Koch u. P.Höser
(v.li.n.re) Foto Archiv SpVgg

Der, neben dem Aufstieg in die Oberliga, nun größte sportliche Erfolg in der bisherigen Abteilungsgeschichte beschert nun der SpVgg die Teilnahme an der Deutschen Pokalmeisterschaft. Sie findet vom 17. - 20.05.12 in Chemnitz statt.

Bayernliga (17.03.12)

TTC Fort. Passau II-SpVggThalkirchen Fr. 3:9

Dem Bayernligateam wurmte noch die Niederlage aus der Vorrunde. Dementsprechend motiviert trat das Team die Reise in die Dreiflüssestadt an. Ein kleiner Wermutstropfen war dennoch dabei, es fehlte die Nummer 1 Sebastian Peters. Dessen Fehlen konnte das Bayernligateam schon des Öfteren kompensieren, denn in diesen Fällen stand immer starker Ersatz aus dem Landesligateam zur Verfügung.
Der Doppelauftakt gab schon mal Anlass zum Optimismus. Di Florio/Szalaba u. Ziermeier/Höser bescherten der SpVgg einen 2:1 Vorsprung.

Brachten die erhoffte Führung: Di Florio/Szalaba u. Ziermeier/Höser (Foto F.Helmich)

Beim unentschiedenen Ausgang der Überkreuzeinzel im Spitzenpaarkreuz lieferte sich Rafael Di Florio mit seinem Widerpart ein sehr intensives Spiel, das auch emotional seine Spuren hinterließ. Di Florio erwies sich dabei aber nervenstark und hatte im Entscheidungssatz die Nase vorne.
In den restlichen Spielen des Überkreuzdurchgangs dominierte nur noch die SpVgg. Matthias Ziermeier, Max Koch, Christian Hoffmann und Paul Höser brachten ihr Team mit 7:2 in Führung.
Der Durchgang mit den direkten Vergleichen beginnt immer mit dem Spitzeneinzel. Das Duell 1 gg. 1 entwickelte sich erneut zu einer intensiven Partie und Rafael Di Florio präsentierte sich in einer exzellenten Tagesform. Erneut hatte er im Entscheidungssatz den längeren Atem.

Hatte 2xmal im Fünften die Nase vorne: R.Di Florio (Foto Archiv SpVgg)

Die Passauer konnten nochmal eine Ergebniskosmetik betreiben, doch im 12.Spiel ließ Max Koch keine Zweifel aufkommen. Mit 11:6, 13:11 und 11:8 setzte er den Schlusspunkt zu einem überzeugenden SpVgg Erfolg.

Sein 2.Tagessieg beendete die Partie: M.Koch (Foto F.Helmich)

Dieser klare Erfolg bescherte der SpVgg eine relativ kurze Spieldauer. Die damit verbundene frühe Rückreise kam dem Teil des Teams zu Gute, die am nächsten Tag die Fahrt zum Bayerischen Pokalturnier (mit 3er Teams) antreten mussten.
Am Samstag, 24.03.12 steht um 18.30 Uhr das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten TSV Schwabmünchen auf dem Programm. Berufliche und familiäre Verpflichtungen sind verantwortlich, dass die Spvgg erneut nicht mit der Stammsechs antreten kann.

Nachwuchstischtennis

Schüler A Team startet als Kreissieger
bei den Bezirksmeisterschaften!

Neben dem normalen Punktspielbetrieb, wo es keine Altersbeschränkung innerhalb des Nachwuchsbereiches gibt, gibt es in Turnierform die sog. Schülermannschaftsmeisterschaften.
Die erste Turnierebene wird innerhalb eines jew. BTTV-Kreises gespielt.
Die SpVgg hatte es am Mittwoch (14.03.) im Kreisfinale mit dem PSV München zu tun und hatte auch eine leichte Favoritenstellung inne.
Das Thalkirchner Schüler A Team, identisch mit dem Juniorteam 1, verfügt über zwei gute Doppel und dementsprechend auch der Matchauftakt. Stauber/Deng und Hahne/Stüttgen sorgten für eine 2:0 Führung.
Der erste Block (Überkreuz) des Einzeldurchgangs endete 2:2, Josef Stauber und Felix Stüttgen hielten die Gäste auf Distanz. Mit seinem zweiten Einzelerfolg läutete Josef Stauber den 2.Block (direkter Vergleich) ein. QurinHahne musste über die volle Distanz gehen, hatte aber im Entscheidungssatz in der Satzverlängerung das bessere Ende für sich. Das Duell Drei gg. Drei entschied der Gästespieler für sich zu deren drittem Matchpunkt.
Nun kamen Spiele, die an die nervliche Substanz der Jugendlichen ging. Nick Deng und Felix Stüttgen wurden nun zu Thalkirchner Helden. Felix Stüttgen zeigte in der 11.Teilpartie (3.Block) gegen die Gäste Nr.1 sein wohl bisher bestes Spiel und steuerte den 7.Punkt bei. Das eigentliche 10. Spiel (2.Block) war aber noch nicht beendet. Es ging mit wechselndem Verlauf über die volle Distanz und der jüngste Akteur der Partie Nick Deng (Jhg 2001) war schon auf der Verliererstrasse. Unterstützt von den Thalkirchner Herrenspieler, sie bereiteten sich auf ihr Training bzw. Punktspiel vor, holte er Punkt für Punkt auf und hatte unter dem Jubel aller Thalkirchner in der Halle mit 15:13 die Nase vorne. Dieses Finale stand auf einen erstaunlichen Niveau, von dem sich die Erwachsenenwelt der SpVgg anerkennend ein Bild machen konnte.
Das straffe Wochenprogramm, zwei Punktspiele (Do.15.03, Sa.17.03.) und eben dieses Kreisfinale, findet am Wochenende seine Fortsetzung. In Lenting treffen sich nun die Kreissieger aus den weiteren Kreisen (EI/ND, IN/PAF, FFB, STA, LL u. GAP/WM) zu den Bezirksmeisterschaften dieser U15 Altersklasse.

Nachwuchstischtennis

Gut gemacht Jungs!

Vor einer fast unüberwindbaren Hürde stand das Bezirksligateam im Kreisderby bei der FTM Blumenau.
Die Blumenauer traten mit dem Besten an, was sie zu bieten hatten und die Szene ist sich einig, dass dann die Blumenauer damit ein gewichtiges Wort um die beiden ersten Plätze mitreden würden. Doch bisher traten sie nicht all zu oft in dieser Besetzung an, so dass sie mit 10 Verlustpunkten belastet sind. Da sie mit dieser Topbesetzung am vorgehenden Spieltag den PSV München, sie spielen und schielen ebenfalls um und auf Platz 2, mit 8:2 das Nachsehen gaben, hofften sie auch gg. die SpVgg erfolgreich zu sein um selbst noch, neben der SpVgg, um den 2.Platz eingreifen zu können.
Der SpVgg-Nachwuchs zeigte aber bereits in den Eröffnungsdoppeln, dass sie in der Lage sind Paroli zu bieten. Stauber/Deng gewannen ihr Doppel 3:1. Der Überkreuzdurchgang wurde dann eine Angelegenheit der SpVgg. Den Anfang machte Josef Stauber mit einem klaren 3:0, dem Nick Deng und Felix Stüttgen weitere Siege folgen ließen. Selbst die kühnsten Optimisten wurden überrascht und die SpVgg hatte ein Zweipunktepolster.
Der Beginn des Durchgangs mit den direkten Vergleichen brachte die Gastgeber wieder heran und es waren erneut die Spieler auf Position 3 und 4, die der SpVgg wieder ein Zweipunktepolster zum 6:4 Zwischenstand bescherten. Nach der Konstellation zu Beginn der Partie wäre der Thalkirchner Nachwuchs bereits mit einem Remis zufrieden gewiesen und den sicherte auf alle Fälle schon mal Josef Stauber gg. die Nr. 3 der Hausherren. Die nächsten Spiele verliefen ohne Überraschung, die Gastgeber kamen auf 6:7 heran und nun hatte es Quirin Hahne in der Hand den schon sicheren Punkt zu verdoppeln. Wie verkraftet Quirin seine beiden Niederlagen gg. die z.T vier Jahre älteren Topspieler der Hausherren?
Diese Frage beantwortete er auf seine Weise. Er zeigte Nervenstärke und ließ der Nr. 4 der Hausherren nicht den Hauch einer Chance. Mit 3:0 steuerte er den 8.Punkt bei und ließ sich anschliesend von seinem Team und den beiden Betreuern feiern.
Damit ist aber das Wochenprogramm noch nicht beendet.
Am Samstag, 17.03.12 um 11 Uhr erwartet das Team den Tabellenführer TSV Gilching. Die mit bisher erst einem Verlustpunkt belasteten Gilchinger bekamen ihre Handschrift von Christian Winklmeier verpaßt, das insofern dem Spiel eine besondere Note verleiht, weil er einige Jahre, z.T. noch als jugendlicher BTTV Kaderspieler, bei der SpVgg in den Herrenteams 1 und 2 agierte.
Über eine Unterstützung würde sich das Juniorteam 1 sehr herzlich freuen.

Landesliga (10.03.12)

SpVgg Thalkirchen Fr. 2- TSV Murnau 9:4

Es gab kein Wiedersehen mit einem Ex-Thalkirchner. Es waren nicht die Spielkünste eines Ex-Bundesligaspieler zu bestaunen. Die Gäste aus dem Werdenfelser Land kamen mit Ersatz. Dass es für die SpVgg trotzdem kein Selbstläufer war bewies schon der Matchauftakt.
Von den drei Eingangsdoppeln entschieden die Murnauer zwei für sich. Schaller/Schnellenberger verhinderten einen Fehlstart. Dass die Gäste an sich eine spielstarke Mannschaft verfügen bekam die SpVgg auch in ersten Überkreuzeinzel nochmal aufgezeigt. Für den unentschiedenen Ausgang im Spitzenpaarkreuz war Michael Schaller verantwortlich.
Doch dann kam der SpVgg-Zug ins Rollen. Fünf Siege in Folge sorgten für ein komfortables Polster. Den Siegen von Christian Hoffmann und Andreas Thomae im zweiten Paarkreuz ließen Andrzej Fasching-Dzido und Robert Schnellenberger weitere zwei im dritten Paarkreuz folgen. Den fünften Sieg in Folge steuerte Andy Dömel bei.
Murnaus bester Akteur, der neben seinen Abwehrkünsten auch mit exzellenten Angriffspunkten bestach trug sich seinerseits nochmal in die Siegerliste ein. Das Murnauer Pulver war damit aber verschossen.
Christian Hoffmann und Käpt´n Andreas Thomae bestätigten ihr derzeitiges Formhoch. Hoffmann hatte nach 0:2 im Entscheidungssatz die Nase vorne, Thomae machte es bei seinem 3:1 nur im 4.Satz spannend, den er mit 14:12 zum neunten Punkt für die SpVgg gewann.

Die goldene Mitte steuerte vier Einzelpunkte bei: A.Thomae, Ch. Hoffmann (Bilder SpVgg Archiv)

Die beiden Punkte lassen die Thalkirchner weiter auf den Relegationsplatz hoffen. Falls es am Ende nicht mehr dafür reicht, der 3.Platz ist auf alle Fälle schon mal sicher. Für einen Aufsteiger kann sich das allemal sehen lassen.
Am Freitag, 23.03. kommt es zum "Endspiel" um Platz 2. Die SpVgg ist dann beim derzeitigen Tabellenzweiten TSV Dachau 65 zu Gast und ist dort im Zugzwang. In der Vorrunde teilten sich beide Teams die Punkte.

Einzelsport Jugend

Die dritte Stufe wird gezündet!

In Gilching (Rathaushalle) trifft sich am Sonntag, 11.03. Beginn: 09.30 Uhr, der Nachwuchs des westlichen Oberbayern. Die Teilnehmer für dieses Turnier haben die Hürden der jeweiligen Kreis- und Bezirksbereichsturniere überwunden und kämpfen in Gilching um die Qualifikation für das südbayerische Ranglistenturnier. Notwendig ist dafür zum Turnierende die Plätze 1 u. 2 zu erreichen. Unter Umständen, wird sich erst nach dem Turnier entscheiden, kann auch noch der 3.Platz reichen.
Ob dann einer aus dem Thalkirchner Trio, Josef Stauber, Quirin Hahne und Nick Deng, mit dabei ist, ist auf dieser Ebene nur sehr schwer voraus zu sagen.

Wollen in Gilching ihr Fell so teuer wie möglich verkaufen:
Nick, Quirin u. Josef v.l.n.r. (Foto Archiv SpVgg)

Im Vorjahr glückte es nur Nick Deng, in U11, sich für ein Turnier über den oberbayerischen Raum hinaus zu qualifizieren.

Je nach Teilnehmer wird in den diversen Konkurrenzen in Einer bzw. Vor- und Endrundengruppen gespielt. Es wird auf alle Fälle im Gruppenmodus jeder gg. Jeden gespielt.

Landesligavorschau

Den zweiten Platz weiter im Visier?

Zum vorletzten Heimspiel des Landesligateams kommt der TSV Murnau in die Reutberger Strasse und die SpVgg möchte dabei gerne den Sieg aus der Vorrunde wiederholen, wo sich die damals ersatzgeschwächten Werdenfelser, mit 1:9 geschlagen geben mussten. Sie würde sich um Platz zwei weiterhin ein Hintertürchen offen halten, muss aber auch auf einen Ausrutscher des Konkurrenten hoffen.
Die Murnauer haben derzeit sechs Punkte Rückstand auf die SpVgg und könnten ihrerseits bei einem Sieg und angesichts deren Restprogramms der SpVgg noch den derzeitigen dritten Platz streitig machen. Dies würde für die SpVgg ihrerseits aber auch bedeuten, dass der 2.Platz dann endgültig ad acta gelegt werden kann.
Für den 3.Platz, der letztendlich auch als Erfolg für den Aufsteiger zu werten wäre, reicht aus diesem und zwei weiteren Spielen ein Punktgewinn.
Die Partie gegen die Murnauer hat noch einen weiteren Reiz. Sollten Studiengründen nicht entgegen stehen, kommt es zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Thalkirchner Markus Meinl. Kommen die Murnauer dazu auch noch mit Berthold Pilsl können die Zuschauer die Spielkünste eines Ex-Bundesligaspielers bewundern.
Der Startschuß fällt am Samstag, 10.03. um 14.30 Uhr. Über einen regen Zuschauerzuspruch

würden sich Käpt'n Andreas Thomae

und sein Team sehr freuen! (Bild: Archiv SpVgg)

Bayernliga (04.03.12)

SpVgg Thalkirchen Fr.-FC Bayern II 9:5

Wie verkraftet das Bayernligateam das intensive Landshutspiel und die relativ kurze Nacht?
Auf alle Fälle stand, durch das Mitwirken der Nummer 1 Sebastian Peters, die Stammformation zur Verfügung.
Dies machte sich schon beim Doppelauftakt bemerkbar. Die nicht eingeplante Niederlage des Thalkirchners Spitzendoppel machten nämlich das Doppel Peters/Koch wett, in dem sie ihrerseits das an Nr.1 aufgestellte Gästedoppel mit 3:0 das Nachsehen gab. Da sich auch noch Ziermeier/Höser durchsetzten kam es zu erhofften Führung vor dem Einstieg in den Einzeldurchgang.

Waren für eine 2:1 Führung verantwortlich: Peters/Koch u. Ziermeier/Höser

In den ersten beiden Überkreuzspielen hatte die Gäste vom Innsbrucker Ring die Nase vorne und die Führung drehte sich postwendend. Wie es der weitere Spielverlauf zeigte, war dies die einzige Führung der Bayern.
Den ersten Durchgang beendete die SpVgg mit vier Siegen in Folge und die Führung hatte einen respektablen Vorsprung. Dafür sorgten Miklos Szalaba, Max Koch, Matthias Ziermeier mit dem bis dahin erstem Fünfsatzsieg und Paul Höser.
Als dann Sebastian Peters den zweiten Durchgang mit einem Sieg für die SpVgg eröffnete, stellte sich dies als eine Vorentscheidung raus. Mit 9:11, 11:9, 4:11, 11:8 u. 11:9 fiel er auch denkbar knapp aus.

Wollte sein ehemaliges BVB Trikot am liebsten anbehalten:
Sebastian Peters

Die Rothemden kamen nochmal auf 7:5 heran, doch Max Koch war anschließend in einem Fünfsatzmatch zwischenzeitlich der glücklichere, am Ende letztendlich aber auch ein verdienter Sieger. Bei 1:2 Sätzen und einem 1:7 im Dritten, zog er nochmal alle Register seines Schlagreportias und drehte den Rückstand in ein 11:9, das den Satzausgleich bedeutete.

Am WE ungeschlagen: Max Koch

Im Entscheidungssatz fand sein Gegenüber keine Mittel mehr Kochs Spielfluss zu bremsen und das 11:6 sicherte schon mal die Punkteteilung mit dem, nach Verlustpunkten, Tabellenzweiten.
Mit einer Punkteteilung wollte sich aber die Spvgg bei so einem komfortablen Vorsprung natürlich nicht abfinden.

Sein zweiter Tagessieg bedeutete zugleich den Siegpunkt:
Matthias Ziermeier (Fotos Fabian Helmich u. Archiv SpVgg)

Matthais Ziermeier machte dem ein schnelles Ende. Mit einem ungefährdeten 3:0 Satzerfolg setzte er den Schlusspunkt zu einem insgesamt erfolgreichen Wochenende.

Bayernliga (03.03.12)

DJK SB Landshut-SpVgg Thalkirchen Fr. 8:8

Wie bereits am vorhergehenden Spieltag, ging es für die SpVgg erneut nach Landshut und erneut wurde sie von einem Spitzenteam der Liga erwartet. Nach Verlustpunkten gerechnet war es sogar wiederum der aktuelle Tabellenführer. Was sich gegenüber dem Spieltag vorher geändert hat, die SpVgg musste ohne ihrer Nummer 1 auskommen. In der Vorrunde reichte es immerhin, auch ohne Nr.1, zur Punkteteilung.
Der Doppelauftakt sah, wie in der VR, die Gastgeber im Vorteil. Auf Thalkirchner Seite konnte nur das Duo Di Florio/Szalaba Punkten.
Auf diese Beiden war auch im Auftakt in die Einzelrunde (Überkreuzdurchgang) Verlass. In diesen Partien konnten die Zuschauer sehenswerte Ballwechsel bewundern und auf absoluten Bayernligaspitzenniveau setzten sich Miklos Szalaba mit 3:2 und Rafael Di Florio mit 3:1 durch.

Mit drei Spielern 8 Punkte erreicht: Miklos Szalaba u. Rafael Di Florio u.

Schon vor dem Spiel war man sich im SpVgg-Lager bewusst, dass die Landshuter über eine sehr ausgeglichene Truppe verfügen. Dies fand dann auch in den nächsten Einzel ihre Bestätigung.
Konnte Max Koch in einer erneut auf hohem Niveau geführten Einzel für die SpVgg mit 3:1 noch einen Punkt beisteuern, wurden die restlichen drei Einzel zur Beute der Gastgeber. Hart umkämpft in dieser Phase die Spiele im dritten Paarkreuz, die Nummer 5 u. Nummer 6 der Landshuter setzten sich mit jeweils 3:2 durch.
Der zweite Einzeldurchgang begann wie der Erste. Di Florio und Szalaba zeigten sich an diesen Abend in einer schon fast beängstlichen Form und hatten mit 3.0 und 3:1 das Heft sicher in der Hand. Wie schon im ersten Durchgang wurden auch diese Einzel teilweise zum Augenschmaus für die ca. 50 Zuschauer.
Diese konnten auch die blendende Verfassung von Max Koch bewundern der mit 3:0 ebenfalls seinen zweiten Matchsieg einstreichte. Kurios dabei das Ergebnis des zweiten Satzes, der mit 21:19! vermutlich die Vorentscheidung für Kochs Sieg war.

Max Koch, je 2Einzel.

Die nächsten Einzel ebenfalls ein Spiegelbild des Durchgangs Nummer 1.
Die Einzel in dieser Phase wurden zur Beute des Teams im Schatten der Burg Trausnitz.
Die Teilpartien 13 und 14 waren eine relativ klare Angelegenheit, zweimal 3:1 aus Sicht der Landshuter. Auch hier wieder ein kurioses Satzergebnis mit 18:20!
Beim Spielstand von 7:7 begannen fast zeitgleich das letzte Einzel und das Schlussdoppel und diese finalen Spiele hatten es in sich. Sie gingen jeweils über volle Distanz und von 9:7, 7:9 u. eben 8:8 war alles drin. Da das Schlussdoppel eher endete als das Schlusseinzel, die Dramaturgie des Doppel zuerst.
Die Gastgeber starteten furios und hatten den 1.Satz mit 11:6 für sich verbucht. Die nächsten beiden Sätze verbuchte das Duo Di Florio/Szalba mit 11:2 u. 11:6 für sich. Es musste der Entscheidungssatz herhalten weil das Landshuter Doppel mit 11:2 den 4.Satz gewann. Es passte zur gesamten Partie, der Verlauf des Entscheidungssatzes. Di Florio/Szalaba starten positiv, doch die Landshuter drehten den Spieß und zogen auf 8:5 davon und sie dachten sich auf einem positiven Weg. Mit einem Timeout hoffte das Thalkirchner Duo den Lauf zu stoppen und siehe da, der Satz drehte sich erneut. Mit einer Taktikänderung übernahmen Di Florio/Szalaba die Initiative und ließen den Landshutern keinen Punktgewinn mehr zu. Mit 11:8 gewann sie diesen verrückten Satz und jubelten über den Punkt zum sicheren Remis.

Di Florio/Szalaba, 2x im Doppel (Fotos Fabian Helmich u. Archiv SpVgg)

Das Schlusseinzel war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet, es befand sich im Entscheidungssatz. Die Sätze vorher zeigten ihren Charakter mit knappen Satzausgängen. Aus Thalkirchner Sicht: 9:11, 11:9, 9:11, 11:8 u. 10:12. Zwei Matchbälle konnte Michael Schaller abwehren, die Siegpunkte für den Landshuter waren Millimeter Entscheidungen, die zweimal die Schlägerkante des Thalkirchners trafen. Dass sich dann so ein Spiel lange hinzieht beweißt der Beginn des Spiels 19 Uhr, Ende des Spiels 23.15 Uhr.
Auf den sonst üblich gemeinsamen Lokalbesuch musste die SpVgg daher verzichten, weil am nächsten Tag 11 Uhr das Stadtderby gegen FC Bayern 2, ein weiteres Spitzenspiel, auf dem Programm stand. Gegen 1.30 Uhr wurde der letzte Thalkirchner vor der Haustüre aus dem Bus "geworfen".

Einzelsport

Oliver Ayoub Freisinger Stadtmeister!

Ein fester Bestandteil des Turnierskalender sind die Freisinger Stadtmeisterschaften. Fand es in früheren Jahren immer um die Jahreswende statt, entgingen die Domstädter der Turnierdichte in dieser Zeit und nun findet dieses traditionelle Turnier (zum 46.mal) immer im Februar statt. Dies hat sich auch auf die Teilnehmerzahlen niedergeschlagen. Mit ca 240 Teilnehmern meldeten die Veranstalter vorläufigen Teilnehmerrekord. Im Teilnehmerfeld auch sechs Aktive der SpVgg. Zwei davon zeigten sich von ihrer besten Seite.
In der Leistungsklasse C haben die vier von fünf Thalkirchnern Teilnehmer die Vorrundengruppen überstanden. Während für drei SpVgg Akteure im Viertelfinale Endstation war, schaffte es Max Steiger bis ins Finale. Leider reichten hier nicht mehr die Kräfte und Steiger musste seinem Gegner nach drei Sätzen zum Turniersieg gratulieren.
Ganz auf sich allein gestellt war Oliver Ayoub in der Leistungsklasse B. Nach dem Motto, wenn schon allein, dann aber die Flucht nach vorne.

Die Flucht endete erst im Finale. Dort musste er dann den einzigen Satzverlust der KO-Runde hinnehmen und wurde mit 3:1 Sätzen

Freisinger Stadtmeister!

Bayernligavorschau

Bayernligateam vor einem interessanten Wochenende!

Der DJK SV Altdorf war vor der Begegnung mit unserem Bayernligateam Tabellenleader. Sind es nach den Spielen am Samstag, 03.03. und Sonntag, 04.03. auch noch die nächsten Gegner? Nach Verlustpunkten liegen der DJK SB Landshut und der FC Bayern 2 auf Platz 1 und Platz 2.
Am Samstag, 03.03. geht es zuerst zum DJK Landshut. Die Landshuter, das Team mit den wenigsten Verlustpunkten (5) erwarten unser Bayernligateam um 19 Uhr. Die Vorrundenpartie ging über die volle Distanz und nach knapp vier Stunden trennten sich beide Teams Remis. Dass die Landshuter nicht unverwundbar sind zeigte sich am vorletzten Spieltag, als sie zur Überraschung der Szene bei TSV Schwabhausen 2 einen Punkt liegen ließen. Im Stadtderby gegen FC Bayern 2 genießt die SpVgg Heimrecht. Das Team vom Innsbrucker Ring hat sechs Verlustpunkte und die SpVgg will die Vorrundenschlappe (3:9) vergessenmachen. Im Gegensatz zu dieser Partie wird das Heimteam mit der Bestbesetzung antreten.
Aufschlag in der Reutberger Strasse ist um 11 Uhr!
In der Stammformation ist das Bayernligateam in beiden Spielen ein durchaus ebenbürtiger Gegner. Wenn sich die Ebenbürtigkeit auch zahlenmäßig für die SpVgg nieder schlägt bleibt das Meisterschaftsrennen, sowie das Rennen um den Relegationsplatz weiterhin spannend und auch das Anwärterfeld wird wohl fünf bis sechs Teams aufweisen.
Wie in allen Heimspielen der SpVgg ist für das leibliche Wohl der Zuschauer bestens gesorgt.