Samstag, 1. November 2014

Landesliga (25.10.14)

Es will einfach nicht!


Dieser Doppelspieltag sollte die Wende bringen. In einem sog. Koppelspieltag (zwei Spiele an einem Tag) hoffte das Landesligateam auf einen Befreiungsschlag. Sich der Schwere der Aufgabe bewusst trat die SpVgg mit ihrem bestem Aufgebot an, sieht man vom verletzungsbedingtem Fehlens von Pavle Vucinac ab.
Im ersten von zwei Heimspielen kam der SV Unterknörigen in die Reutberger Strasse. Die Unterknöringer, schon immer ein schwer zu spielendes Team für die SpVgg, sollten für das erste Saisonerfolgserlebnis herhalten. 
Leider wurde nichts daraus. Der SpVgg konnte in keiner Phase ihre Unsicherheit ablegen und wie es meistens so ist, fehlt dann auch das nötige Quäntchen Glück. Schon in den Eröffnungsdoppeln bestätigten sich diese Anzeichen. Die SpVgg Duos konnten tun was sie wollten, die Antworten der Gäste schlugen ein wie Hämmer. Bezeichnend das Duell der Dreierdoppel. Der ein oder andere Netz- und Kantentreffer  stellte das SpVgg Duo immer wieder vor die Probe ihr Nervenkostüm im Zaume zu halten, letztendlich gingen auch hier die Gäste als Sieger aus der Box.
Dementsprechend der Verlauf der nächsten vier Einzel. Die Aktionen der SpVgg wurden nicht von Erfolg gekrönt und musste einen 0:7 Rückstand schlucken. Andreas Thomae blieb es vorbehalten den ersten Treffer zu setzen. 
Es sollte der einzige Spielgewinn bleiben. Die nächsten drei Einzel waren ein Spiegelbild des gesamten Spielverlaufs und am Ende stand eine empfindliche 1:9 Niederlage.
Das Matchprotokoll:

Aufgabe wurde nicht leichter

Auch der zweite Gegner kam aus dem Schwabenländle. Der Post SV Augsburg, in den letzten Jahren als deren Team 2 ein oftmaliger Gegner in der LL, kam diesesmal als Team 1. Dies machte die Aufgabe der SpVgg nicht einfacher. Mit den übrig gebliebenen Spielern aus ihrem letztjährigem Bayernligakader sind sie in dieser Saison ein größeres Kaliber.
Schon die Eingangsdoppeln bestätigten diesen Eindruck. Für die SpVgg blieb nur im Dreierdoppelvergleich ein Erfolgserlebnis. Der erste Hoffnungfunke kam zum Erlöschen. Im Überkreuzvergleich der Spitzenpaarkreuze hielt Michael Schaller die SpVgg weiter auf Tuchfühlung, doch in der "Mitte" bauten die Augsburger ihre Führung weiter aus. Andreas Thomae verhinderte mit 3:0 einen größeren Rückstand. Im letzten Spiel des Überkreuzdurchgangs aber konnte der Rückstand nicht verkürzt werden. 
Im direkten Vergleich der Spitzenkräfte zeigte sich der rote Faden des Tages erneut. Die SpVgg leistete Widerstand, in den Entscheidungssätzen fehlte einmal mehr das nötige Quäntchen Glück. ein Sieg für die SpVgg war damit nicht mehr möglich. Josef Stauber konnte für sich nochmal einen Sieg verbuchen, ein weiterer Sieg der Augsburger besiegelte die 4:9 Niederlage der SpVgg. 
Fazit: "So läufts, wenns nicht läuft!"
Das Matchprotokoll:
    

Keine Kommentare: