Mittwoch, 25. April 2012

Bayernliga (21.04.12)


Mit einer Niederlage TT-Bayernligasaison beendet.        
Der Kreis schließt sich. Der Gegner des Bayernligateams zum Saisonauftakt hieß  TSV Gräfelfing. Zum Saisonausklang hieß der Gegner erneut TSV Gräfelfing. Gegen den Ex-Bundesligisten begann die SpVgg die Saison mit einer Niederlage und beendete die Saison mit einer Niederlage.
Eigentlich hatte sich das Bayernligateam einiges für dieses Spiel vorgenommen. Sie wollte sich für den negativen Saisonauftakt revanchieren. Es war die einzige Niederlage die der SpVgg in Bestbesetzung unterlief.
Doch schon im Vorfeld verschlechterten sich die Chancen für dieses Unterfangen. Wegen Verletzung und Krankheitsfall in der Familie fehlten zwei spielstarke Stammkräfte und zu allem Unglück stand auch kein spielstarker Ersatz aus dem LL-Team (Saison beendet) zur Verfügung. So musste das Bayernligateam auf Spieler aus dem Herrenteam 3 zurückgreifen. 
Bereits beim Doppelauftakt waren die Konsequenzen daraus zu erkennen. Alle drei Thalkirchner Doppel spielten noch nie in dieser Zusammensetzung. Umso erstaunlicher, dass es trotzdem zu einer 2:1 Führung reichte. Di Florio/Koch und Höser /Popovic waren dafür verantwortlich. Die Freude über die Führung hielt aber nicht lange. Die Spiele im Spitzenpaarkreuz, hier boten die Gräfelfinger mit Martin Schauer und Daniel Demleitner ihr Schmuckstück auf. Beide sind der Szene noch aus der vergangenen Bundesligazeit der Gräfelfinger bekannt. Da auch in Durchgang Zwei für die Thalkirchner im Spitzenpaarkreuz nichts zu erben war hatten die Gastgeber ein beruhigendes Polster.
Das eigentliche 3.Paarkreuz (Rl-Pos. 5 u. 6) der SpVgg bildete in dieser Partie das 2.Paarkreuz (Nr 3 u. 4). Matthias Ziermeier und Paul Höser waren in ihren Einzeln nicht zu bezwingen, so dass sie ihr Team weiter im Spiel hielten.
Auch wenn die Ersatzspieler der SpVgg all ihren Kampfgeist in die Waagschale warfen, zu mehr als zu Satzgewinnen reichte es nicht. In Durchgang Zwei leider das gleiche Bild, so dass die Gräfelfinger mit 9:6 die Oberhand behielten.
Am bereits feststehende 4.Tabellenplatz für Thalkirchner änderte sich nichts, bei einem mit einer besseren Besetzung durchaus möglichem Sieg, hätte es Platz Drei in der Abschlusstabelle sein können. Dieser Platz hätte nämlich die Möglichkeit offen gehalten evtl noch in die Oberliga aufzusteigen.
Anhand der personellen Situationen, berufliche und auch krankheitsbedingt familiäre Verpflichtungen während der Saison, kann sich dieser 4.Platz durchaus sehen lassen.

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