Mittwoch, 24. März 2010

Oberliga (14.03.)

SpVgg Thalkirchen-DJK SB Regensburg 5:9

Im Vorfeld des vorletzten Heimspiels traute sich das Oberligateam zu, gegen die Donaustädter zu punkten. Vorraussetzung natürlich, die beste Sechs tritt in die Boxen.

Doch erneut machten berufliche Verpflichtungen der Nummer 1 alle Hoffnungen zu Nichte.

Die ersten Auswirkungen dieses Ausfalls zeigten sich schon in den Eröffnungsdoppeln. Szalaba/Akbary waren das einzige Standarddoppel, die dann auch in dieser Phase mit einem Fünfsatzsieg einen optimalen Matcheinstieg der Gäste verhinderten.

Sehenswerte Ballwechsel wurden dann den Zuschauern in den Partien des Spitzenpaarkreuzes geboten. Beide Spiele gingen über die volle Distanz und zweimal (Rafael Di Florio u. Miklos Szalaba) ging der Sieg an die SpVgg Thalkirchen.


Besonders der Sieg von Miklos Szalaba erfreute das Thalkirchner Lager, denn nicht nur ob des Sieges, zeigte Szalaba, dass er sich nach einer langen Durststrecke wieder auf dem aufsteigenden Ast befindet.

In den restlichen Einzeln des Überkreuzdurchganges waren es aber dann die Regensburger, die die Nase vorne hatten.

Scharif Akbary und Matthias Ziermeier, zu allem Übel auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, waren aber bei ihren Fünfsatzniederlagen an einem Einzelerfolg nahe dran.

Zum Auftakt in den zweiten Durchgang sah der Thalkirchner Anhang erneut einen glänzend aufgelegten Di Florio, der sich im Duell der Einser erneut im Entscheidungssatz durchsetzte.

Die Regensburger ließen aber postwendend zwei klare Dreisatzerfolge folgen, so dass sie aus den folgenden zwei Einzeln nur noch einen Sieg benötigten um ihre Heimreise mit zwei Punkten im Gepäck an zu treten Diesen Punkt holten sich die Gäste im Duell Fünf gegen Fünf.

Das aber im Ergebnisablauf noch zählende Einzel Vier gg. Vier dauerte noch an und zeigte dass TT-Spieler auch in einem an sich nicht mehr wichtigen Partie ihre Einzelbilanz nicht aus den Augen verlieren.

In einem Fünfsatzmatch wollte keiner der Akteure seinem Gegenüber den Sieg nicht so einfach zukommen lassen und Christian Winklmeier steuerte nach 11:7, 3:11, 11:13, 13:11 u. 11:5 zur Ergebniskosmetik bei.

Müßig darüber zu rätseln, hätte es bei einer Bestbesetzung zum Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gereicht.?
Fazit dennoch, das Thalkirchner Team zeigt auch gegen Ende einer nun mal verkorksten Saison Kampfgeist und den heimischen Fans spannende Matches.



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