Dienstag, 22. Mai 2012

Nachwuchs Einzelsport


Thalkirchner Nachwuchs 
hopp und Top!
In Hurlach traf sich der Nachwuchs aus dem westlichen Oberbayern, räumliche Grenze ist die Isar, zu seinem 2.Bezirksranglistenturnier. Für die Altersklassen U17 und U13, U15 wird in einem separaten Turnier gespielt, hatten sich Josef Stauber (U17, Jahrgänge 95-97) und Nick Deng (U13, Jahrgänge 2000/2001) das Startrecht erspielt. Das Teilnehmerfeld in beiden Altersklassen bestand aus jeweils 12 Spielern. Der Turniersieg bzw. die Qualifizierung (Platz 1 u 2) zum südbayerischen Ranglisten Turnier wurde folglich in Vorrunden-, sowie in Endrundengruppen ausgespielt. 

 Überzeugte durch kluges Offensivspiel: Nick Deng (Foto Stauber sen.)
Stark verbessert gegenüber dem 1.Bezirks-RLT zeigte sich Nick Deng. Bereits im ersten Spiel konnte er Revanche für eine dort erlittene Niederlage nehmen. Dieses Kunststück gelang ihm auch in weiteren Spielen der Vorrunde, die er am Ende ohne Niederlage abschloss. Dieses Ergebnis verschaffte ihm eine gute Ausgangsbasis für die vorderen Plätze. In der Endrunde Platz 1-6 warteten nun die ersten Drei der zweiten Vorrundengruppe. Die Quali zum südbayerischen Turnier wurde für ihn greifbar nahe, als er auch das erste Endrundenspiel unbeschadet überstand. Nun ließ er sich nicht mehr aufhalten. Mit dem nächsten Sieg hatte Deng zumindest Platz Zwei sicher und im letzten Turnierspiel trafen die beiden ungeschlagenen Spieler aufeinander. Ein 1:2 Satzrückstand brachte Nick Deng nicht aus der Ruhe. Schaffte nach Rückstand im 4.Satz noch den Satzausgleich und wurde im Fünften für seine aktive und risikofreudige Spielweise mit dem Turniersieg belohnt.

Sport ist manchmal grausam. J.Stauber kann ein Lied davon singen (Foto Stauber sen)
Der Unglücksrabe des Turniers war wohl Josef Stauber. In den ersten vier Spielen seiner Vorrundengruppe musste er sich jeweils mit 2:3 geschlagen geben, wobei die fünften Sätze dreimal nur mit zwei Punkten Differenz endeten. In einem dieser Spiele hätte für die Turnierüberraschung sorgen können, aber dem späteren Turniersieger war in der Verlängerung des Entscheidungssatzes das Glück hold. Den Matchball von Stauber wehrte er mit einem unretunierbaren Kantenball ab. Nach einem verständlichen Durchhänger raffte sich Stauber aber nochmal auf und beendete das Turnier mit zwei Siegen. Damit landete er auf Platz 10 und hatte noch einen versöhnlichen Abschluss mit diesem für ihn unglücklichen Turnier.

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