Dienstag, 14. Oktober 2008

Oberliga (11.10.08)



Ein Wochenende ganz im Zeichen des TT stand dem Oberligateam bevor

TuS Bad Aibling - SpVgg Thalkirchen 5:9.


Wohin führt der Weg? Diese Frage sollten die Spiele am vergangenen Wochenende beantworten. Beide Gegner, die auf dem Programm standen, hatten sich zum Auftakt ebenfalls in der hinteren Tabellenregion angesiedelt. Das konnte für die SpVgg nur heißen, dass, um sich eine Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, gegen beide Gegner gepunktet werden muss. Die Schwere der Aufgabe bestand zudem darin, dass das Oberligateam in beiden Spielen als Gäste an reisten. Erschwerend dazu war noch die terminliche Ansetzung beider Spiele.
Den Auftakt des „Wochenende der Wahrheit“ bildete die Partie beim TuS Bad Aibling (Sa. 19 Uhr). Die Kurstädter, langjähriges Mitglied der Oberliga, hatten dadurch zumindest die Erfahrung einer solchen Liga voraus. Dennoch nahm die SpVgg diese Partie mit einer gewissen Zuversicht, die sie aus den bisher durchaus guten Matches schöpfen konnte, an. Dazu, so war sich das Oberligateam einig, sollte ein positiver Matcheinstieg die Basis bilden.
Das Vertrauen in die bisherige Doppelaufstellung wurde dann auch belohnt. Szalaba/Rösch und Di Florio/Winklmeier legten eine 2:0 Führung vor, wobei letzteres Doppel für ihre zuletzt gezeigten Spiele belohnt wurde. Nun stieg im Thalkirchner Lager sogar die Hoffnung auf eine optimale Auftaktausbeute. Nach gewonnenem 1.Satz sah auch der 2.Satz lange danach aus als würde dieser auch eine Thalkirchner Angelegenheit. Doch irgendwie wurde der Faden verloren und nicht nur dieser, sondern auch der ähnlich verlaufende 3.Satz holte sich das Gastgeberdoppel. Das nochmalige Aufbäumen im 4.Satz wurde nicht mehr belohnt, denn der 5.Satz ging an das schwierig zu spielende Doppel der Heimmannschaft.

Eine erhoffte 1:1 Bilanz aus dem Spitzenpaarkreuz im Überkreuzdurchgang sollte dafür sorgen, dass die Führung weiter Bestand hat. Es kam zwar nicht der eher erwartete Punkt, der Ausgang dieser ersten Schlüsselpartien verlief mit umgekehrten Anzeichen. Jeweils waren die auf RL-Pos. Zwei geführten Spieler erfolgreich. Im Falle der SpVgg war es Rafael Di Florio der punktete.
Der Spielverlauf der Partien im 2.Paarkreuz nahm dann den erwarteten Verlauf. Auf Sebastian Peters war Verlass und die Einpunkteführung der SpVgg galt weiterhin.
Dies änderte sich auch nicht durch die letzten Einzel des Überkreuzdurchgangs, da Käpt`n Matthias Ziermeier in einer knappen Partie (5 Sätze) die Oberhand behielt.

Mit dem gleichen Ergebnis wie im 1.Durchgang verlief der Einstieg in Durchgang Zwei. Im Duell der „Zweier“ bestätigte Rafael Di Florio seine gute Form aus dem 1.Einzel und punktete zum zweiten Mal. Im zweiten Paarkreuz hegte nun das Thalkirchner Lager die Hoffnung ein weiteres Break setzen zu können.
Sebastian Peters hatte gegen den Abwehrkünstler der Gastgeber kleine Anlaufprobleme (0:1), doch in den folgenden 3 Sätzen stach er immer mehr in die verwundbaren Stellen seines Kontrahenten und heraus kam ein überlegter 3:1 Satzerfolg. Auch Youngster Christian Winklmeier konnte mit seinem steten Wechsel zwischen Passiv- und Aktivspiel seiner Gegner in Schach halten und das erhoffte weitere Break war in trockenen Tüchern.
Schwierige Partien warteten noch auf das 3.Paarkreuz der Thalkirchner, die sich aber mit der ausgebauten Führung im Rücken leichter angehen ließen. Gut eingestellt vom Spielertrainer Miklos Szalaba und die ebenso gut in die Tat umgesetzte Marschrichtung, blieb es „Maze“ Ziermeier vorbehalten den Schlusspunkt zu setzen. Um 22.45 Uhr war die erste Hürde des Wochenendes überwunden. Die zweite Hürde sollte nun die Fahrt nach Erlangen sein.
Doch zuerst wollte es sich die Mannschaft nicht nehmen lassen beim anschließenden „Bankett“ im Aiblinger „Sebastiani“ auf den nahenden Geburtstag von Ronny Rösch zu warten. Gegen ca. 0.45 Uhr war es dann so weit, Betreuer und Fahrer Rudolf Matousek gab den Startschuss zur Fahrt nach Erlangen. Das Sonntagspiel war in der Uni-Stadt um 10 Uhr angesetzt.
http://bttv.tt-liga.de/spielbericht/126591

Keine Kommentare: