Gleichauf mit dem Spitzenreiter
Obwohl das Bayernligateam am Wochenende nicht im Einsatz war, konnte sie zum Tabellenführer aufschließen, der beide Punkte (7:9) in Passau liegen lassen musste.
Der Tabellenführer und die SpVgg
haben beide nun sechs Verlustpunkte und die SpVgg hinkt nur noch auf Grund des
Spielverhältnisses hinterher. Das Bayernligateam erhielt damit die
Belohnung, dass sie in den letzten Spielen ihre Hausaufgaben machte.
Hausaufgaben gemacht
Die wichtigste Aufgabe erledigte
sie mit einem 9:4 Heimerfolg gegen Fortuna Passau. Der Auftakt in dieser Partie
verlief nicht so erfolgversprechend, denn die Gäste aus der Dreiflüssestadt
starteten mit einer 2:1 Doppelbilanz. Diese Führung verteidigten die Gäste in
den nächsten vier Einzeln. Doch damit hatten die Gäste ihr Pulver verschossen,
denn das 3.Paarkreuz der SpVgg mit Miklos Szalaba und Matthias Ziermeier
leitete den Siegeszug der SpVgg ein.
Szalaba und Ziermeier leiten Siegeszug ein
Dieser fand dann seine Fortsetzung
im 2.Durchgang, wo die SpVgg nichts mehr anbrennen ließ und Rafael Di Florio zum
9:4 Endstand den Sack zu machte. In einer blendenden Tagesform präsentierten
sich Daniel Weber und Max Koch, die jeweils zwei Einzelsiege beisteuerten.
Sebastian Peters und das Doppel Szalaba/Ziermeier steuerten ihren Teil zu
diesem wichtigen Sieg bei, denn der Vorsprung auf die Passauer wuchs auf vier
Punkte an.
Die Favoritenrolle hatte die SpVgg
beim Stadtderby gegen FC Bayern 2 inne. Mit einem 9:3 Erfolg trat sie die
„Heimreise“ vom Innsbrucker Ring an.
Da am nächsten Tag ein Heimspiel
anstand verzichtete die SpVgg auf den anschließenden gemeinsamen Umtrunk. Als
Gast kam in die Reutberger Strasse die Reserve des Zweitligisten SC
Fürstenfeldbruck. Nutzen die Brucker ihr Aufstellungspotential voll aus, sind
sie mehr als ein ernst zu nehmender Gegner.
Favoritenrolle gerecht
Zum Glück der SpVgg gaben die
Brucker überwiegend hoffnungsvollen Nachwuchsspielern eine Bayernligaspielmöglichkeit, die durchaus zu Gefallen
wussten, aber letztendlich Lehrgeld zahlen mussten. Die SpVgg nutzte auch diese
Partie um ihr Spielverhältnis mit einem 9:1 zu verbessern. Dass die SpVgg in
den beiden letzten Spielern aus familiären Gründen auf einen Stammspieler
verzichten musste, machte sich auf Grund des ausgeglichenen Kaders nicht
bemerkbar.
Bleibt die SpVgg auf der Erfolgsspur?
Am Sonntag, 03.03.13 11 Uhr kommt
der Aufsteiger TSV Dachau 65 in die Reutberger Strasse. Die Gäste sind auf
Grund ihrer beiden Niederlagen am Wochenende auf den Relegationsplatz (8.)
abgerutscht, für die SpVgg aber kein Anlass diesen Gegner auf die leichte
Schulter zu nehmen. In der Vorrunde hatte die SpVgg trotz ihres 9:5 Erfolges
einige knifflige Situationen zu überstehen.
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