Mittwoch, 27. Februar 2013

Bayernliga



Gleichauf mit dem Spitzenreiter


Obwohl das Bayernligateam am Wochenende nicht im Einsatz war, konnte sie zum Tabellenführer aufschließen, der beide Punkte (7:9) in Passau liegen lassen musste.

Der Tabellenführer und die SpVgg haben beide nun sechs Verlustpunkte und die SpVgg hinkt nur noch auf Grund des Spielverhältnisses hinterher. Das Bayernligateam erhielt damit die Belohnung, dass sie in den letzten Spielen ihre Hausaufgaben machte.

Hausaufgaben gemacht

Die wichtigste Aufgabe erledigte sie mit einem 9:4 Heimerfolg gegen Fortuna Passau. Der Auftakt in dieser Partie verlief nicht so erfolgversprechend, denn die Gäste aus der Dreiflüssestadt starteten mit einer 2:1 Doppelbilanz. Diese Führung verteidigten die Gäste in den nächsten vier Einzeln. Doch damit hatten die Gäste ihr Pulver verschossen, denn das 3.Paarkreuz der SpVgg mit Miklos Szalaba und Matthias Ziermeier leitete den Siegeszug der SpVgg ein. 

Szalaba und Ziermeier leiten Siegeszug ein

Dieser fand dann seine Fortsetzung im 2.Durchgang, wo die SpVgg nichts mehr anbrennen ließ und Rafael Di Florio zum 9:4 Endstand den Sack zu machte. In einer blendenden Tagesform präsentierten sich Daniel Weber und Max Koch, die jeweils zwei Einzelsiege beisteuerten. Sebastian Peters und das Doppel Szalaba/Ziermeier steuerten ihren Teil zu diesem wichtigen Sieg bei, denn der Vorsprung auf die Passauer wuchs auf vier Punkte an.

Die Favoritenrolle hatte die SpVgg beim Stadtderby gegen FC Bayern 2 inne. Mit einem 9:3 Erfolg trat sie die „Heimreise“ vom Innsbrucker Ring an.

Da am nächsten Tag ein Heimspiel anstand verzichtete die SpVgg auf den anschließenden gemeinsamen Umtrunk. Als Gast kam in die Reutberger Strasse die Reserve des Zweitligisten SC Fürstenfeldbruck. Nutzen die Brucker ihr Aufstellungspotential voll aus, sind sie mehr als ein ernst zu nehmender Gegner. 

Favoritenrolle gerecht

Zum Glück der SpVgg gaben die Brucker überwiegend hoffnungsvollen Nachwuchsspielern  eine Bayernligaspielmöglichkeit, die durchaus zu Gefallen wussten, aber letztendlich Lehrgeld zahlen mussten. Die SpVgg nutzte auch diese Partie um ihr Spielverhältnis mit einem 9:1 zu verbessern. Dass die SpVgg in den beiden letzten Spielern aus familiären Gründen auf einen Stammspieler verzichten musste, machte sich auf Grund des ausgeglichenen Kaders nicht bemerkbar.

Bleibt die SpVgg auf der Erfolgsspur?

Am Sonntag, 03.03.13 11 Uhr kommt der Aufsteiger TSV Dachau 65 in die Reutberger Strasse. Die Gäste sind auf Grund ihrer beiden Niederlagen am Wochenende auf den Relegationsplatz (8.) abgerutscht, für die SpVgg aber kein Anlass diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. In der Vorrunde hatte die SpVgg trotz ihres 9:5 Erfolges einige knifflige Situationen zu überstehen.

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