Wichtige Weichenstellung!
Unter Zugzwang stand die "Dritte" beim Spitzenspiel gegen TSV Gilching. Das Team um den zu seinem Heimatverein zurück gekehrten Christian Winklmeier stand vor dieser Partie um einen Punkt besser da. Das hieß nur ein Sieg konnte dem Team SpVgg 3 helfen die Tabellenführung zu übernehmen und im Meisterschaftsrennen vorerst mal selbst den Takt vor zu geben.
Die Ausgangsbasis gestaltete sich aus Thalkirchner Sicht erstmal sehr schwierig, denn die Nummer 1 des Teams musste aus beruflichen Gründen passen. Kurz vor der Partie noch eine weitere, krankheits bedingte, Absage eines weiteren Stammspielers.
SpVgg konnte auf starken Ersatz zurückgreifen
Aber auch die Gilchinger konnten ihr Stammpersonal nicht aufbieten und es kam nun u.a. darauf an welches der beiden Teams auf spielstärkeren "Ersatz" zurückgreifen kann. Hier hatte die SpVgg die besseren Trümpfe in der Hand.
Der Vorteil zeigte sich vorerst nicht in den Spitzenpaarkreuzen, denn wie in der Vorrunde hatten die Gäste ein 3:1 Übergewicht. Die Hoffnung der SpVgg in den beiden anderen Paarkreuzen einen Vorteil zu haben bestätigte sich. Josef Stauber (2x), Daniel Fuchsberger (1x), sowie Sven Kieninger (1x) und "Stiefl" Werner Stefan (2x) schafften hier das Übergewicht.
Das Spiel des Abends lieferten sich David Popovic, er steuerte den Punkt im Spitzenpaarkreuz bei, und Winklmeier gleich zum Einzelauftakt. Sie lieferten sich einen Schlagabtausch, der die Zuschauer zum Staunen brachte und zu Beifallsstürmen hinreißen ließ. Nach hart umkämpften fünf Sätzen ging der Sieg nicht ganz unverdient an den Ex-Thalkirchner, weil er gegenüber Popvic ein Matchballverhältnis von 4:1 hatte.
Hohes Niveau zeigte das zweite Einzel
Nicht unwichtig ist es in einer Spitzenpartie einen psychologischen Vorteil mit Führung nach den Eröffnungsdoppeln zu bekommen. Popovic/Stauber und Kieninger/Werner sorgten hier für ein Übergewicht (2:1) der SpVgg.
In dieser Liga ist mit SpVgg 4 einweiteres Team der SpVgg vertreten. Am Wochenanfang gewannen sie ihr Spiel beim PSV München mit 9:2, so dass die Tabelle schon mal ein erfreuliches Bild abgibt. Mal schauen, ob sich dieses Bild lange hält.
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